1106 | Schon bevor Bischof Otto 1. das Benediktinerkloster in Arnoldstein gründete, hat auf dem Felsen eine Burg gestanden, die auf ihren Stifter und Erbauer Arnold zurückgehen soll. Otto 1. ließ die Burg schleifen und auf deren Grundfeste das Kloster zu Arnoldstein errichten |
1169 | urkundliche Erwähnung der Kirche St. Andrä in Thörl-Maglern |
1284 | Vertrag mit dem Kloster in Moggio über die Errichtung eines steinernen Hauses zur Aufbewahrung der Feldfrüchte (zufolge mehrmaliger Plünderungen durch das Haus Ras-Finkenstein) |
1316 | erstmalige urkundliche Erwähnung der Pfarrkirche St. Lambert (ecclesia inferior) Arnoldstein |
1348 | Erdbeben und Dobratschabsturz sowie Ausbruch der Pest |
1368 | Einfall der Venezianer in Kärnten und wiederholte Plünderungen |
1391 | Inkorporation der Urpfarre St. Hermagoras durch den Patriarchen von Aquileia |
1476 | Türkeneinfall. Das Kloster und der Markt Arnoldstein werden ein Raub der Flammen |
1490 | Erbauung der Filialkirche St. Maria in Gailitz |
1492 | neuerlicher Türkeneinfall. Das Stiftsgebäude und die Ortschaft werden niedergebrannt |
1495 | Die Gebrüder Fugger erhalten die Genehmigung zur Errichtung einer Seigerhütte, Anlage eines Hüttenwerkes und anderer Gebäude |