1900 | die Raiffeisenkasse Arnoldstein wird ins Leben gerufen |
1910 | der Neubau der Volksschule Arnoldstein wird abgeschlossen |
1911 | das Elektrizitätswerk in der Schütt wird in Betrieb genommen |
1914 | 1. Weltkrieg: Einrichtung des Ortes Arnoldstein als Etappenstation für die k.k. Armee, Inverwendungnahme der Schulgebäude in Arnoldstein und Thörl-Maglern als Feldlazarette |
1917 | Am 13. Mai wird die gesamte Ortschaft Pöckau durch ein entsetzliches Großfeuer eingeäschert. Am 4. Juni besucht das österreichische Kaiserpaar, Kaiser Karl und Kaiserin Zita, die Brandstätten |
1919 | Im Zuge des Kärntner Abwehrkampfes kommt es am 6. Jänner auch in Arnoldstein zu bewaffneten Auseinandersetzungen, die Gendarmeriewachtmeister Johann Hubmann und Philipp Mörtl verlieren dabei ihr Leben |
1920 | Beginn des Ausbaues der öffentlichen Beleuchtung mit Hilfe elektrischer Energie |
1922 | Die Gemeinde wird zur Marktgemeinde erhoben |
1924 | Am 19. November 1924 werden die Ortschaften Ober- und Unterthörl, das südliche Pessendellach, einige Häuser der Ortschaft Maglern, Thörl-Greuth und Maglern-Greuth, nach sechsjähriger Besetzung durch Italien an Österreich rückgegliedert. |
1924/1925 | Der Hüttenbetrieb in Gailitz wird ausgebaut und erlebt in diesen Jahren seine erste Blütezeit |
1946 | Die BBU wird verstaatlicht |
1947 | Gretl Komposch gründet den Grenzlandchor Arnoldstein |
1949 | Gründung der BBU-Werksmusik |
1955 | Die Zinkhütte der BBU wird eröffnet |
1956 | Arnoldstein erhält das Recht zur Führung eines Gemeindewappens |
1960 | die Pfarrkirche St. Lambert, deren Fenster und ein Teil des Kirchendaches am 24. April 1944 bei einem Bombenangriff zerstört wurden, wird nach einem umfassenden Umbau und Vergrößerung wieder seiner Bestimmung übergeben |
1962 | Die neue Hauptschule öffnet ihre Pforten |
1964 | Der Schiclub Arnoldstein wird gegründet |
1966 | Neubau der VS St. Leonhard bei Siebenbrünn |
1967 | Verbreiterung der Wurzenpassbundesstraße als wichtige Verbindung in den Süden |