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Interreg und Leaderprojekte

Klosterruine Arnoldstein – Machbarkeitsstudie barrierefreie Erschließung 

Im Zuge einer Machbarkeitsstudie wurde die barrierefreie Erschließung der Klosterruine Arnoldstein intensiv geprüft und vorbereitet. Die Ergebnisse ermöglichen nun eine konkrete Ausschreibung für die Umsetzung der geplanten Maßnahmen. Durch Workshops, Exkursionen und die Zusammenarbeit mit einem Planungsbüro konnte das Projektziel erfolgreich erreicht werden. 

Die Umsetzung der Machbarkeitsstudie und der Ausbau der Barrierefreiheit haben einen wichtigen Anreiz für die Einrichtung eines dauerhaften Gastronomiebetriebs während der Sommersaison geschaffen. Aktuell wird die Gastronomie bei Hochzeiten und Veranstaltungen über verschiedene Catering-Services bereitgestellt. Ein barrierefreier Zugang zur Klosterruine Arnoldstein ist besonders für ältere Menschen, Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen sowie Familien mit Kinderwägen essenziell. Gleichzeitig trägt die verbesserte Zugänglichkeit dazu bei, die Besucherzahlen zu steigern und die Bekanntheit der historischen Stätte weiter zu erhöhen. Davon profitieren sowohl Einheimische als auch Touristen. 

Um die Anforderungen und Bedürfnisse für die Studie zu definieren, wurden lokale Workshops abgehalten. Die Kosten für die Machbarkeitsstudie betrugen zirka 39.365,67 Euro, wobei eine Förderzusage von etwa 29.800,00 Euro erwartet wird.
Bewusst wurde auf Pressekonferenzen und Presseartikel verzichtet, da es sich bei dem Projektziel um einen theoretischen Ansatz handelt und die Finanzierung für die Umsetzung der Barrierefreiheit derzeit noch nicht gesichert ist. Im Foyer des Gemeindeamtes wird eine Erläuterungstafel angebracht, die das Projekt und seine Ziele anschaulich erklärt. Durch die geplante Umsetzung der in der Studie erarbeiteten Maßnahmen zur Barrierefreiheit wird eine langfristige und nachhaltige Verbesserung sichergestellt.

Bienenlehrpfad

Die Schülerinnen und Schüler der Naturparkschule Arnoldstein haben mit Unterstützung des Bienenzuchtvereines einen Bienenlehrpfad ausgearbeitet. Es soll gezielt Bewusstsein über die Bedeutung und den Nutzen der Bienen für die Natur und den Menschen geschaffen werden. Auf den 9 Schautafeln des Bienenlehrpfades, der sich im Konventgarten östlich des Waldfriedhofes befindet, wird das Leben der Insekten im Jahreskreislauf, ihr Aussehen, ihre Aufgaben uvm. erklärt. Die bunte Bienenblumenwiese und die Ruhebänke laden zum Entspannen und Erholen in einer intakten Umgebung ein.

 

Dieses Projekt wurde von der LAG Region Villach-Umland beschlossen und aus dem EU-Förderprogramm LEADER (Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, dem Land Kärnten, der Europäischen Union) und der Marktgemeinde Arnoldstein finanziert.

Links:
http://ec.eruopa.eu/agriculture/rural-development-2014-2020/index_de.htm
https://bmnt.gv.at/land/laendl_entwicklung.html
https://ktn.gv.at

Mit Unterstützung vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, des Landes Kärnten und der Europäischen Kommission


Interreg – Alpe Adria Karavanke/Karawanken

Die Marktgemeinde Arnoldstein ist Partner des Interreg-Projektes “Alpe Adria Karavanke/Karawanken“. Zielsetzung dieses Projektes ist die nachhaltige grenzüberschreitende touristische Entwicklung des Projektgebietes in den Bereichen Wandern, sanfter Winter und Mountainbiken. 

Die Entwicklung des Tourismus wird auf nationaler oder regionaler Ebene großteils ohne eine wirksame grenzübergreifende Zusammenarbeit geplant. Auch in der grenzübergreifenden Gebirgsregion „Alpe Adria Karavanke/Karawanken – AAKK“ fehlte dieser grenzüberschreitende Ansatz zur Entwicklung des nachhaltigen Tourismus in Verbindung mit spezialisierten Angeboten, obwohl das touristische Potenzial durchwegs vorhanden ist.

Projektziele und Resultate
Das Hauptziel des Projekts ist ein strategischer Fokus auf die nachhaltige Entwicklung der Alpe Adria Karavanke/Karawanken zum grünen Tourismus. Die Verwirklichung einer nachhaltigen Entwicklung des natürlichen und kulturellen Erbes. 

 

 

Meilensteine auf dem Weg zum Ziel
Die Valorisierung der touristischen Potenziale des grenzübergreifenden Gebiets, die Entwicklung und Umsetzung von speziellen touristischen Produkten sowie breiteres Wissen, die Positionierung auf internationalen Tourismusmärkten, die Ausarbeitung eines strategischen Plans zur grünen Entwicklung des Tourismus in der Grenzregion und ein funktionierendes, grenzübergreifendes Buchungszentrum. Auf lange Sicht wird das Projekt zur nachhaltigen Entwicklung des touristischen Gebiets und der spezialisierten touristischen Angebote beitragen, eine Verlängerung der Aufenthaltszeit bewirken und neue Arbeitsplätze schaffen. Der entscheidende Beitrag zum Programmindikator – es werden mehr Übernachtungen erwartet.

Das Hauptergebnis
Ein grenzübergreifendes touristisches Gebiet mit einer langfristigen strategischen Entwicklung, neu entwickelte Produkte, auf den touristischen Märkten positionierte Angebote und ein funktionierendes Buchungszentrum. Diese Ergebnisse werden das Bewusstsein für natürliche und andere Attraktionen des Gebiets und die Bedeutung ihrer Erhaltung und nachhaltigen Nutzung erhöhen. Sie werden das Bewusstsein der Interessengruppen und der Öffentlichkeit über die Möglichkeiten zur Entwicklung und Vermarktung nachhaltiger Tourismusprodukte in dem Gebiet steigern. Die Entwicklung des grenzübergreifenden nachhaltigen Tourismus bringt mehr Besucher und Übernachtungen, erhöht den Mehrwert der Anbieter von Unterkünften und Dienstleistungen, schafft neue Arbeitsplätze für Jugendliche und bewirkt positives Denken über die Möglichkeit neuer Arbeitsplätze und Dienstleistungen.

 

 

Das Projekt “Alpe Adria Karavanke/Karawanken“ wird im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg Slowenien-Österreich (OP SI-AT 2014-2020) vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.
Gesamtkosten: 2.464.908,17 EUR
Förderung EFRE: 2.095.171,92 EUR
Dauer: Mai 2017 bis April 2020