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Klosterruine Arnoldstein

Das einst mächtige Benediktinerkloster, blieb in seiner 800-jährigen Geschichte von mehreren Bränden und Überfällen nicht verschont, und so zerfiel es allmählich. Erst seit dem Jahre 1993 wird die Klosterburg restauriert und hat sich in den letzten Jahren aufgrund der zahlreichen Veranstaltungen zum kulturellen Mittelpunkt Arnoldsteins entwickelt.

KLOSTERRUINE ARNOLDSTEIN ab Mai wieder geöffnet!

2. Mai bis 31. MaiMontag – Freitag08.00 – 12.00 Uhr
1. Juni – 9. Sept.Montag u. Dienstag08.00 – 12.00 Uhr
 Mittwoch – Freitag08.00 – 18.00 Uhr
 Samstag u. Sonntag11.00 – 18.00 Uhr
12. Sept. – 30. Sept.Montag – Freitag08.00 – 12.00 Uhr

Bunkermuseum Arnoldstein

Jahrzehntelang streng geheim…! Im mehr als 11.000 m² großen Museumsareal können Sie erstmals eine einzigartige, 1963–1995 erbaute Original- Befestigungsanlage des Bundesheeres mit verschiedenen Bunkern, vorbereiteten Stellungen und Sperren aus dem „Kalten Krieg“ besichtigen. Nur hier wird die bis jetzt geheime und unbekannte Geschichte der Österreichischen Landesbefestigung und Sperrtruppe (1955–2005) dokumentiert und präsentiert. 

Homepage vom Bunkermuseum

Gailitzer Kircherl

Die ehemalige Walfahrtskirche wurde 1490 erbaut, ist der hl. Maria geweiht und wurde in den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges durch einen Bombenangriff vollständig zerstört. So geriet diese Kirche teilweise in Vergessenheit. Erst im Jahre 1999 begann man über Privatinitiative mit der Sanierung. Zwar wurde die Kirche um einiges kleiner wieder aufgebaut, dennoch konnte sie im Jahre 2004 eingeweiht werden. Vom wunderschön angelegten Fußweg hat man einen herrlichen Blick über die Orte Gailitz und Arnoldstein. (von außen zu besichtigen)

Schrotturm

Simon Wallner hatte in England die Erzeugung von Schroten durch „Herabgießen von der Höhe“ kennengelernt. 1814 erbaute er auf den Mauerresten des von den Brüdern Fugger 1495 erbauten Schlosses (Fuggerau) die erste Schrotfabrik. Der Turm war erst aus Holz gebaut, später aus Stein. Im Jahr 1880 kaufte die BBU die Industrieanlage, erweiterte den Turm um 6 Meter auf seine heutige Höhe von 56 Meter. 1975 mußte der Betrieb aufgrund zu geringer Nachfrage nach Schroten eingestellt werden. (von außen zu besichtigen)

Andreaskirche Thörl Maglern

Die gotischen Fresken im Inneren der 800jährigen Kirche schuf Meister Thomas von Villach, eine Künstlerpersönlichkeit des 15. Jh.. Dominant ist eine einmalig schöne und vom Symbolgehalt hoch interessante Kreuzigungsszene. Lange Zeit waren die Fresken von Thörl unter einer Kalktünche versteckt. Den Grund zur Übermalung gab wahrscheinlich der Anblick der nackten Eva. Weitere Informationen erhalten sie hier.

Bürgerhaus

Vom Geschlecht der Pfanngauer im 15. Jh. erbaut (archiviertes Wappen in der Eingangshalle), später mitsamt des 350 Hektar großen Besitzes ans Kloster verkauft, diente es diesem als Wirtschaftsgebäude. Im 16. Jh. fand in den bis heute unveränderten Räumen ein Hexenprozeß statt. In der Folge Mauth- und Wirtshaus vulgo Mauthner oder Post (Pferdewechselstation an der Handelsstraße nach dem Süden). Geburtshaus des ersten freien gewählten Bürgermeisters der Marktgemeinde Arnoldstein, Josef Anton Fischer (Amtszeit: 1850-1858). (von außen zu besichtigen)

Pfarrkirche St. Lambert

Die 1348 erstmals urkundlich erwähnte Kirche ist im Kern ein gotischer Bau mit einem sternrippengewölbten Chor (spätes 15. Jh. ). Ursprünglich mit flach gedecktem Kirchenschiff, 1476 von den Türken zerstört. Der Westturm mit der Vorhalle und Pyramidenhelm stammt aus dem Jahr 1808. Bemerkenswert sind zwei Seitenaltäre mit Knorpelwerkzierrat und der Hochaltar von Meister Matthias Stübner aus Villach.

Weitere Informationen erhalten sie hier.

Kreuzkapelle

Die Kapelle ist als zweigeteiltes Kirchlein ein architektonisch seltenes Bauwerk aus dem Jahr 1529. Der Betraum ist vom Presbyterium durch die Ortsstraße getrennt. Die Gläubigen wohnten also einer Messe über die Straße hin bei. Den Altaraufsatz bildet ein Fels, aus welchem robust ein Leib Christi am Kreuz gemeißelt ist. Unter dem Altar rauscht der Seltschacher Bach hindurch. (von außen zu besichtigen)

Filialkirche Maria Siebenbrünn

Die 1348 erstmals urkundlich erwähnte Kirche ist im Kern ein gotischer Bau mit einem sternrippengewölbten Chor (spätes 15. Jh. ). Ursprünglich mit flach gedecktem Kirchenschiff, 1476 von den Türken zerstört. Der Westturm mit der Vorhalle und Pyramidenhelm stammt aus dem Jahr 1808. Bemerkenswert sind zwei Seitenaltäre mit Knorpelwerkzierrat und der Hochaltar von Meister Matthias Stübner aus Villach.

Weitere Informationen erhalten sie hier.

Greißlermuseum Thörl-Maglern

Seit über 300 Jahren ist das in Thörl-Maglern stehende Haus bereits ein Geschäftshaus. In den Räumen des heutigen Museums wurden bis zum Jahre 1989 diverse Produkte verkauft. Man begibt sich in die Vergangenheit und lernt wie und was Leute zu Zeiten Maria Theresias in diesem Laden einkauften. Heute wird das Museum vom „Verein der Freunde des Greißlermuseums“ geführt. (Anfragen: Fr. Erat unter +43 (0)660/120 58 33)

Das Greißlermuseum verbindet Tradition mit traditioneller Handwerkskunst. Auch die Gailtaler Tracht steht im Mittelpunkt der Ausstellungen, die Untergailtaler Festtagstracht wurde 2018 von der österreichischen UNESCO Kommission in das nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Österreich aufgenommen.

ÖFFNUNGSZEITEN:

Mai bis August, Freitag 13:00 bis 18:00 Uhr
September bis Oktober, Freitag 13:00 bis 17:00 Uhr

Homepage vom Greißlermuseum